bild-allupp2

Wie wir uns als evolutionäre Organisation sehen – Der Workshop mit CoGrow

Zuletzt aktualisiert am 25. April 2024

Der Höhenflug mit CoGrow Space

CoGrow verbindet Coaching und gemeinschaftsbasierte Programme zur Entwicklung von gesunden Menschen, widerstandsfähigen Teams und evolutionären Organisationen. Ihre Mission ist es, eine Arbeitsumgebung zu schaffen, die menschlich, effektiv und wirkungsvoll ist. Genau das verbindet allUpp mit CoGrow: der Fokus auf den Menschen und der Wunsch, nachhaltig und gesund zu wachsen.
So entschieden wir uns für einen Workshop zum Thema „regenartive Transformation“. Randolf Speigner, erster deutschsprachiger ICAgile zertifizierter Experte für Enterprise Agility Coaching, begleitete uns auf einer spannenden und lehrreichen Entdeckungsreise: Wo stehen wir – wo wollen wir hin?

Ein gemeinsamer Raum für kollektives Wissen

Das allUpp Team-Event 2022 in Schladming war die perfekte Gelegenheit, um durch iterative Prozesse und Methoden zu neuen Erkenntnissen zu gelangen.
Mit dem Einsatz von 3D Mapping von Theorie U, können Systeme für ihre Akteure und Interessengruppen sichtbar werden. So wurden mit Play-Doh, Spielzeug, Legos und Tannenzapfen, die verschiedenen Perspektiven der einzelnen Team Mitglieder für die Ermittlung des Status Quo eingesetzt.

allUpp und CoGrow beim Workshop

Durch 3D Mapping wurde das bestehende System beobachtet und mit Spielsachen kreativ abgebildet

Der kollektive Aufbau des 3D-Modells trägt dazu bei, all die verschiedenen Dimensionen und Perspektiven, aus denen sich allUpp zusammensetzt, ans Licht zu bringen. Gleichzeitig aktiviert der Prozess die Kreativität jedes einzelnen Mitglieds und das damit einhergehende tiefere Wissen. So wird auch der Gedanke gestärkt, dass alle Mitglieder die Realität der Organisation täglich mitgestalten. Durch diesen Prozess wird die individuelle Perspektive um das Erleben der Perspektiven der anderen Kolleg:Innen erweitert.

Der Veränderungsprozess beginnt beim Sehen: von Aufmerksamkeit zu Achtsamkeit

Die Methode des 3D Mapping verfolgt das Ziel, dass die Mitglieder einer Organisation, das eigene System sehen und verstehen. Wenn also das gesamte Team den Prozess des Verstehens des Systems durchläuft, wird die Umgestaltung umso effektiver. Ein System muss sich selbst sehen, damit es sich verändern kann. Niemand kann etwas umgestalten, was nicht verstanden wird.

Beim Abbilden des gegenwärtigen Zustands der Organisation symbolisiert jedes Objekt im Modell einen Teil des Systems, ein Element, eine Eigenschaft oder einen bestimmte Person. Alle platzierten nacheinander ein Objekt im Modell und teilten im Raum mit, was dieses Objekt repräsentierte.

„Der Akt des Beobachtens, der vom Team getragen wird, während jedes Mitglied ein Objekt hinzufügt, ist ebenso wichtig wie der Akt der Aufnahme jedes Objekts und der Erklärung der dahinter stehenden Überlegungen,“ erklärt Randolf Speigner.

Nach der Fertigstellung des Mapping folgt die Reflexion aus vier ganzheitlichen Richtungen: die Gefühle, die Wahrheit und das Handeln, die systemischen Barrieren und die tiefere Absicht. Während des Workshops stellte Randolf an dieser Stelle einige Fragen zu jeder der vier Richtungen. Der nächste Schritt bestand darin, das Modell so anzupassen, dass es die Veränderung widerspiegelt.

Die Open Space Technology bringt Menschen zusammen

Der nächste Teil des Workshops begann mit einer Einführung in die Methode der „Open Space Technology“. Menschen mit ähnlichen Interessen wurden zusammengebracht, damit sie voneinander lernen können.

In kleineren Gruppen wurden Themenschwerpunkte gesetzt und in Form einer Geschichte entwickelt. Zum Abschluss des Open Space nahmen sich alle die Zeit, um über die Themen nachzudenken und zu überlegen, welche Argumente anschließend mit der gesamten Gruppe diskutiert werden sollten. Der „Regenerative Transformation Workshop“ endete mit einem Abschlusskreis, zu dem alle seinen Beitrag leisteten.

allUpp: ein lebendiges System

Nach Frederic Laloux, Autor und Coach für Führungskräfte, sind evolutionäre Organisationen auch lebendige Systeme, die eine innewohnende Fähigkeit haben, Veränderungen in ihrer Umgebung zu spüren und sich von innen heraus anzupassen. In einem Wald gibt es während einer Dürre keinen ‘Oberbaum’, der Veränderung plant und diktiert. Da reagiert das gesamte Ökosystem kreativ.
Wir sehen (und fühlen) uns bei allUpp als ein lebendiges System, welches kontinuierlich auf nicht-lineare Entwicklungen reagiert. Wir waren bestrebt, einen inneren Raum zu schaffen, der für ein weiteres gesundes Wachstum notwendig ist. Dieser innere Raum wurde gemeinsam entwickelt! Aus voll geschriebenen und bunten Blättern wurden konkrete Aktionen abgeleitet.

Wir haben verstanden, dass unser Team, unsere Kund:innen sowie die Stakeholder aktiv das allUpp System beeinflussen können und sollten, um ein gesundes und nachhaltiges Wachstum  herbeizuführen. Denn nicht nur unsere Expertise im CRM Consulting soll uns vorantreiben, sondern die Tatsache, dass bei uns der Mensch im Mittelpunkt steht.

Mehr Insight zu unserem Workshop gibt es bei CoGrow.

 

Über den Autor dieses Artikels

Gerald Smech, CEO

Gerald Smech ist langjähriger Experte für die digitale und soziale Transformation mit Salesforce CRM. Als CEO von allUpp begleitet er Unternehmen verschiedenster Größen auf ihrem Weg in eine effizientere Arbeitswelt.

Folgen Sie Gerald Smech auf LinkedIn.

Teilen: